DDR-REZEPT FüR STRAMMER MAX: SO EINFACH, SO SCHNELL, SO LECKER

Für die einen ein schnelles Abendbrot, für die anderen ein leckeres Katerfrühstück nach einer durchzechten Nacht. Doch auch wem der Schädel nicht brummt, könnte Gefallen finden an diesem feinen würzigen Brot mit Schinkenspeck und Spiegelei finden. Und es ist nicht nur einfach und schnell gemacht, sondern dazu unglaublich lecker. Ursprünglich zur sächsischen und Berliner Küche gehörend, ist der „Stramme Max“ heute in ganz Deutschland als Hausmannskost und Kneipenessen verbreitet. Also, probieren Sie es aus, hier ist das Original DDR-Rezept.

1. Schneiden Sie zuerst den Schinkenspeck in kleine Würfel und stellen diese zur Seite

2. Braten Sie nun die beiden Brote in etwas Butter oder Margarine in der Pfanne von beiden Seiten an. Auch diese stellen Sie zur Seite.

3. Nun nehmen Sie dieselbe Pfanne und braten darin die Spiegeleier an.

4. Nun kommt es ans Belegen. Geben Sie zuerst die Schinkenwürfel, dann das Spiegelei auf das Brot. Nun würzen Sie alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Auf dem Teller mit der sauren Gurke und der Tomate garnieren. Fertig!

Und wussten Sie: Der Ausdruck Strammer Max wurde um 1920 im Sächsischen mit der Bedeutung „erigierter Penis“ gebildet und anschließend auf das Gericht übertragen, wohl weil es ein besonders „kräftigendes“ belegtes Brot ist.

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