ITALIENISCHER KLASSIKER: EINFACHE SPINAT-GNOCCHI AUS NUR FüNF ZUTATEN

Einfach selbstgemacht

Italienischer Klassiker: Einfache Spinat-Gnocchi aus nur fünf Zutaten

Statt in die Soße eingekocht, lässt sich frischer Blattspinat auch direkt in den Gnocchiteig kneten und zu kleinen Kartoffel-Nocken formen.

Neben Pizza und Pasta gehören auch Gnocchi zu den ultimativen Klassikern der italienischen Küche. Die kleinen Kartoffel-Nocken lassen sich nicht nur im Handumdrehen formen und weich kochen, sondern auch mit zahlreichen Soßen servieren. Dabei verstehen sie sich unter anderem bestens mit diversem grünen Gemüse. So lassen sich Gnocchi in einer cremigen Brokkolisoße ebenso gut genießen, wie mit einer leichten Spinat-Käsesoße garniert.

Diese köstlichen Gnocchi-Kreationen dürfen Sie sich nicht entgehen lassen:

Wenn Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht noch stundenlang am Herd stehen möchten, eignet sich eine Packung Gnocchi aus der Frischetheke ganz wunderbar für eine flotte Feierabendküche. Das beweist nicht zuletzt auch das Blitzrezept für One-Pot-Gnocchi mit Tomate und Mozzarella. Im Frühling sollten Sie unbedingt auch die saisonale Gnocchi-Variation mit frischem grünen Spargel probieren.

Doch auch selbstgemachte Gnocchi sind aus nur vier Zutaten wohl schneller selbstgemacht als gedacht. Mit einer einfachen Salbei-Butter garniert schmeckt der italienische Klassiker auch aus der heimischen Küche einfach köstlich.

Zutaten für kinderleichte Spinat-Gnocchi wie aus Italien:

Für etwa vier Portionen Spinat-Gnocchi benötigen Sie:

  • 1 kg Kartoffeln (mehligkochend)
  • 500 g frischen Spinat
  • 300 g Dinkelmehl (Typ 1050)
  • 80 g Parmesan
  • 80 g Butter
  • Wahlweise etwas geriebene Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer

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So einfach haben Sie italienische Spinat-Gnocchi selbstgemacht:

  • Für die Gnocchi zunächst die Kartoffeln in einem großen Topf mit ausreichend Salzwasser für etwa 20 bis 30 Minuten bissfest kochen lassen. Nach dem Abgießen und kurzem Abkühlen die noch warmen Kartoffeln pellen, in eine große Rührschüssel legen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
  • Den Kartoffelstampf beiseite stellen und im nächsten Schritt den Spinat gründlich abwaschen. Nach Belieben können die feinen Blätter auch von gröberen Stielen befreit werden. Nun mit kochendem Wasser übergießen und für wenige Minuten ziehen lassen, bis die Blätter zusammenfallen.
  • Wenn sich das Volumen minimiert hat, kann der Spinat abgegossen werden und vorerst etwas auskühlen. Anschließend die Blätter ausdrücken und klein hacken (oder alternativ können sie auch mit einem Stabmixer fein pürieren). In einer separaten Schale Mehl, Salz, Pfeffer und wahlweise etwas Muskatnuss miteinander vermengen und gemeinsam mit dem Spinat zu den zerstampften Kartoffeln in die Rührschüssel geben.
  • Kneten Sie die Masse zu einem geschmeidigen Teig glatt und unterteilen Sie ihn anschließend in vier Portionen. Während Sie kräftig gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, werden die Teigportionen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu vier fingerdicken Rollen geformt. Mit einem Messer etwa zwei Zentimeter lange Stücke abschneiden und für eine gerillte Optik vorsichtig über die Zinken einer herkömmlichen Gabel rollen lassen.
  • Gnocchi portionsweise im siedenden, nicht mehr kochenden Wasser für etwa zwei bis drei Minuten ziehen lassen. Sobald die Kartoffel-Nocken an der Oberfläche schwimmen, herausnehmen und abtropfen lassen. Währenddessen die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze anbräunen. Die Gnocchi in der zerlassenen Butter schwenken und mit geriebenem Parmesan servieren. Guten Appetit!

Tipp: Die Kartoffeln lassen sich auch wunderbar durch eine Kartoffelpresse drücken, statt händisch stampfen.

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