ZUM WELTVEGETARIERTAG: DREI FLEISCHLOSE SUPPEN UND EINTöPFE FüR DIE KALTE JAHREZEIT

Schnelle Feierabendküche

Zum Weltvegetariertag: Drei fleischlose Suppen und Eintöpfe für die kalte Jahrezeit

Für kalte Regentage im Herbst und Winter: Diese drei köstlichen Suppenvariationen sind im Handumdrehen zubereitet und schmecken auch ohne Fleisch einfach köstlich.

Den Ergebnissen einer Forsa-Umfrage aus dem vergangenen Jahr nach verzichten mittlerweile rund zwölf Prozent der Deutschen auf den Konsum von Fleisch. Dabei gaben neun Prozent der Befragten an, sich vegetarisch zu ernähren. Die übrigen drei Prozent ernähren sich der Umfrage nach vegan – verzichten also auf sämtliche tierischen Produkte wie Milch, Eier, Honig und Co. Unter den befragten Vegetariern befanden sich doppelt so viele Frauen wie Männer und auch das Alter scheint eine Rolle zu spielen. So bezeichnen sich ganze 15 Prozent der unter 30-Jährigen als Vegetarier. Zudem gaben 41 Prozent an, Flexitarier zu sein und nur gelegentlich Fleisch zu essen.

Herbstlicher Suppenklassiker: Saisonale Kürbiscremesuppe

Mit dem Herbst beginnt jährlich auch die von wohl vielen Menschen langersehnte Kürbiszeit. So lässt sich aus einem kleinen Hokkaido-Kürbis und nur fünf weiteren Zutaten im Handumdrehen eine klassische Kürbiscremesuppe kochen. Hierfür wird der Bio-Kürbis gründlich abgewaschen, halbiert, von Fasern und Kernen befreit und anschließend in grobe Würfel geschnitten. Das Kürbisfleisch wandert anschließend mit in Olivenöl angeschwitzter Zwiebel und Knoblauch in einen großen Kochtopf. Mit Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen, bevor Sie alles glatt pürieren. Abschließend mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Schuss Schlagsahne oder einem Löffel Schmand verfeinern.

Die Gemüsecremesuppe lässt sich mit gerösteten Kürbiskernen oder knusprigen Croûtons sowie frischen Kräutern garnieren und zu einem großen Salat oder etwas Weißbrot servieren. Wer auf sämtliche tierische Produkte verzichtet, kann sich alternativ an einer veganen Kürbiscremesuppe mit Ingwer und Kokosmilch versuchen.

Fleischloser Genuss zum Löffeln: Cremige Brokkolisuppe

Brokkoli gilt als kalorienarmer Sattmacher. Denn aufgrund seines hohen Ballaststoffanteils hält das grüne Gemüse länger satt als vergleichbar kalorienarmes Gemüse, wie Gurken, Tomaten und Zucchini. Zudem enthält das nährstoffreiche Gemüse laut des digitalen Gesundheitsmagazins der AOK beachtliche Mengen an Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium sowie Vitamin A, B, C, E und K.

Ähnlich wie bei der Kürbiscremesuppe wird auch der in Röschen geschnittene und gesäuberte Brokkoli gemeinsam mit Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl oder Butter angedünstet, mit Gemüsebrühe aufgegossen und für rund 15 Minuten gar geköchelt. Nach dem Pürieren mit Salz und Pfeffer abschmecken sowie wahlweise mit etwas Muskat und Crème fraîche garnieren. Guten Appetit!

Wer keinen frischen Brokkoli zu Hause hat, kann für die vegetarische Brokkolisuppe alternativ auch zu tiefgefrorenem Gemüse greifen.

Vegetarisches Blitzrezept: Chili sin Carne für kalte Regentage

Ob ganz klassisch, mit roten Linsen, Kidneybohnen, Mais, einer roten Paprikaschote und Dosentomaten sowie Zwiebeln, Knoblauch, Peperoni und diversen Gewürzen oder aber aus gewürfelten Süßkartoffeln und veganem Soja-Hack – es gibt zahlreiche Variationen für vegetarisches beziehungsweise veganes Chili con Carne. Durch die ballaststoff- und besonders eiweißreichen Hülsenfrüchte wirkt der fleischlose Eintopf langanhaltend sättigend.

Tipp: Ganz nach Geschmack kann das vegetarische Chili nach dem Kochen mit frischen Kräutern, Avocado, Crème fraîche, Reibekäse und Torilla Chips garniert werden.

2024-10-01T13:57:20Z dg43tfdfdgfd