MARILLEN ODER APRIKOSEN – GIBT ES EINEN UNTERSCHIED BEI DEN FRüCHTEN?

Marille oder Aprikose – was steckt hinter den beiden Namen? Wir erklären dir, ob es wirklich einen Unterschied zwischen den Früchten gibt!

Sind Aprikosen und Marillen das Gleiche?

Viele von uns kennen die süßen, saftigen Früchte – doch oft sorgt der Name für Verwirrung. Gibt es da wirklich einen Unterschied? Tatsächlich bezeichnen Aprikosen und Marillen dieselbe Frucht. Der Unterschied liegt in der Sprache: In Deutschland sagt man meist „Aprikose“, in Österreich und Südtirol „Marille“. Geschmack, Aussehen und Verwendung sind identisch, denn beide stammen vom gleichen Baum und gehören zur Familie der Rosengewächse.

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So unterscheiden sich Marillen und Aprikosen noch

Auch wenn Aprikosen und Marillen eigentlich dieselbe Frucht sind, gibt es kleine Unterschiede, die vor allem mit den Sorten zu tun haben. Marillen, wie sie in Österreich angebaut werden, sind oft etwas kleiner, intensiver im Geschmack und besonders aromatisch. Aprikosen aus anderen Regionen, zum Beispiel aus Südeuropa, sind meist größer und etwas milder. Außerdem spielt das Klima eine Rolle: Marillen wachsen gut in kühleren Gegenden, Aprikosen eher in wärmeren Regionen.

Wofür eignen sich die süßen Früchte?

Aprikosen und Marillen sind wahre Alleskönner in der Küche. Du kannst sie frisch genießen, als gesunden Snack zwischendurch oder im Obstsalat. Sie eignen sich perfekt zum Backen, zum Beispiel für Kuchen, Torten oder süße Teilchen und gefüllte Knödel, und werden auch gerne zu Marmelade, Kompott oder Chutneys verarbeitet. Getrocknet sind sie ein beliebter Energielieferant fürs Müsli oder als Snack. Außerdem sind Aprikosen ideal in der Stillzeit, da sie viele wichtige Nährstoffe liefern, und sie eignen sich wunderbar als mildes Obstmus oder weiches Fingerfood für Babys ab sieben Monaten. Auch in herzhaften Gerichten, etwa zu Fleisch oder in Salaten, sorgen sie für eine fruchtige Note.

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2025-05-09T14:54:08Z