Gefräßiger Schädling
Wenn die Kohlblätter plötzlich durchlöchert sind, stecken meist Raupen dahinter. Die Kohlmotte ist besonders aggressiv und sollte sofort bekämpft werden.
Ob Tomaten, andere Gemüsesorten oder sogar der geliebte Buchsbaum – vor Raupen sind nur die wenigsten Pflanzen gefeilt. Kohl gilt im Allgemeinen als pflegeleichtes und robustes Gemüse; lediglich eine Pilzkrankheit, die Kohlhernie, kann dazu beitragen, dass die Pflanzen nicht richtig heranwachsen. Aber auch die Raupen der Kohlmotte haben es auf das Gemüse abgesehen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Raupen wieder loswerden und Ihre Ernte retten können.
Pak Choi, Stielmus und Cime di Rapa kann man besonders früh ernten. Auch Kohlrabi und früh gepflanzte Kohlsorten wachsen im Juni schon kräftig. Da ist es keine Seltenheit, grüne Raupen auf den Blättern vorzufinden. Die Kohlmotte ist ein sehr aggressiver Kohlschädling. Sie befällt alle Kohlarten, kommt aber auch an Rettich, Meerrettich und anderen Kreuzblütlern vor, wie Oekolandbau.de weiß. Das sollten Sie über den Schädling wissen:
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Suchen Sie die Pflanzen an den Blättern nach abgelegten Eiern oder Raupen ab. Erstere werden an der Blattunterseite oder am Blattstiel platziert. Ein Vlies oder Gemüseschutznetze können einen Befall vorbeugen. Auch Schlupfwespen der Gattung Trichogramma finden im Gewächshaus Einsatz.
2024-07-10T06:27:00Z