Herbstlicher Kuchengenuss
Wer sich an einfachem Hefezopf bereits satt gegessen hat, sollte unbedingt diese schokoladige Variante von Omas beliebtem Klassiker probieren.
Wer seine Wohnung an regnerischen Herbsttagen nicht verlassen möchte, muss dennoch nicht auf ofenwarme Backwaren verzichten. Denn mit einem Würfel Frischhefe im Kühlschrank beziehungsweise einem Päckchen Trockenhefe in der Backschublade und meist nur wenigen weiteren Zutaten sind Sie bereits bestens vorbereitet. Dabei lassen sich aus klassischem Hefeteig neben blitzschnellen Sonntagsbrötchen und körnigen Kürbiskern-Brötchen zum Frühstück auch zahlreiche süße Köstlichkeiten für den Nachmittagskaffee backen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Blech klassischer Zimtschnecken oder aber originalgetreuen Franzbrötchen aus dem deutschen Norden?
Auch wenn der Würfel noch gut aussieht und riecht – ist das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Frischhefe bereits abgelaufen, kann es passieren, dass der Teig nicht mehr aufgeht. Mit einem einfachen Trick lässt sich jedoch auch frische Hefe länger haltbar machen. Wer sicherheitshalber auf Trockenhefe setzt, sollte beim Ersetzen jedoch auf das richtige Verhältnis achten. Ein Tütchen Trockenhefe entspricht rund einem halben Würfel Frischhefe. Außerdem sollten alle Zutaten für die Teigherstellung etwa Zimmertemperatur erreicht haben.
Laut Rezept soll der Hefeteig meist „an einem warmen Ort“ ruhen. Das kann unter der Bettdecke, in der Nähe einer Heizung oder im Backofen bei 50 °C passieren. Muss der Teig über Nacht gehen, sollten Sie ihn in den Kühlschrank stellen oder maximal bei Zimmertemperatur gehen lassen. So oder so sollten Sie Hefeteig unbedingt die im Rezept angegebene Ruhezeit gönnen, damit er schön aufgehen kann.
Wenn Sie von der Kombination aus luftig-lockerem Hefeteig und vollmundiger Schokoladencreme gar nicht genug bekommen, sollten Sie sich unbedingt auch an saftig gefüllte Hefezopf-Brötchen (Babka) mit Schokolade und Zimtzucker versuchen.
Tipp: Der ausgerollte Hefeteig kann alternativ auch mit gekaufter oder selbstgemachter Nuss-Nougat-Creme bestrichen und anschließend in Stränge geteilt, geflochten und gebacken werden. Nach dem Auskühlen lässt sich der Schoko-Hefezopf zudem mit etwas Puderzucker garnieren oder aber mit einer dünnen Schicht Zuckerguss oder Zartbitterschokolade glasieren.
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